Für den VfL Bochum geht es in diesen Tagen der Wintervorbereitung vor allem darum, dass man eine gute Basis legen kann. Eine gute Basis für eine erfolgreiche Rückserie, die möglichst mit einem Rang in der Spitzengruppe der 2. Fußball-Bundesliga enden soll. Hoffnungsträger ist der neue Coach Gertjan Verbeek, der ambitionierte Ansprüche hegt.
Verbeek träumt vom Sprung in die Bundesliga
So hat der 52-jährige Niederländer gegenüber der „Bild-Zeitung“ verraten können: „Das Ziel ist, so schnell wie möglich mit dem VfL wieder in die 1. Liga zu kommen.“ In den kommenden 15 Saisonpartien im deutschen Fußball-Unterhaus sollen im Optimalfall die aktuell zehn Punkte Rückstand auf den Aufstiegsplatz zwei aufgeholt werden. In einem zurzeit eher sehr unrealistisch erscheinendem Fall des Sprungs in die Erstklassigkeit würde der ehemalige Nürnberger-Bundesligatrainer sogar mit einer Extra-Prämie ausgestattet werden. Ganz bewusst möchte VfL-Manager Christian Hochstätter über diese Thematik
nicht sprechen, wenn er sagt: „Ich spreche nicht über Vertragsinhalte.“
50 Prozent Erhöhung der Einnahmen
Es ist nun bekannt, dass es für die Rückkehr in die Beletage des deutschen Fußballs alle Beteiligte mit mehr Geld honoriert werden können: „Aufstiegs-Prämie für den Trainer? Das kann ich so nicht bestätigen. Aber Fakt ist, dass bei einem Aufstieg in die Bundesliga die Verträge von Trainer, Vorstand und Spielern sicher Erstliga-Verhältnissen angepasst würden.“ So soll sich das Geld zu 50 Prozent erhöhen. Es ist aktuell eher unwahrscheinlich, dass dieses Geld bei zehn Punkten Rückstand tatsächlich ausgezahlt werden wird.